04/11/20
Wohnen im Mörikepark
Preisträger der Hugo-Häring-Auszeichnung 2020 BDA Ostwürttemberg
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Inselsiedlung
Die Siedlung an der Inselstraße in Stuttgart-Wangen wurde in den Jahren 1929 bis 1930 erbaut. Durch die Weltwirtschaftskrise und die geringen zur Verfügung stehenden Finanzmittel wurde das Projekt komplett vom Städtischen Hochbauamt geplant und realisiert. Sie gilt als ein bedeutendes städtisches Siedlungsprojekt Stuttgarts aus der Reformzeit.
Die Siedlung ist ein konsequentes Stuttgarter Beispiel für den Wandel von der Blockbebauung zur Zeilenbauweise. Gleichzeitig ist sie Vorreiter und Prototyp für ein neues städtebauliches Grundkonzept, das den Stuttgarter Wohnungsbau der 1950er und 1960er Jahre maßgeblich prägte.
Die Siedlung ist eingetragenes Kulturdenkmal in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg.
Sieben parallel angeordnete, dreigeschossige Gebäudezeilen mit ost-west-orientierten Wohnungsgrundrissen bilden die bauliche Struktur. Die Erschließung erfolgt über die das Quartier teilende Geislinger Straße, öffentliche Grünflächen zwischen den Gebäuden sind als Gemeinschaftsflächen konzipiert. Die Fassadengestaltung orientiert sich mit Ihrer schnörkellosen Anmutung, ihren Fensterbändern und durch leicht hervorspringende, die Baukörper zonierende Treppenhäuser und Loggien an den Vorbildern der Weissenhofsiedlung. Das Gemenge der ursprünglich 391 Wohnungen bestand aus Zweizimmer-Wohnungen mit 42 qm, Dreizimmer-Wohnungen mit 52 qm sowie Vierzimmer-Wohnungen mit 60 qm.
Die im Jahr 2007 begonnene und 2018 abgeschlossene Sanierungsmaßnahme besteht in einer denkmalgerechten energetischen Ertüchtigung des Gebäudebestands und der Schaffung von variablen Wohnungsgrundrissen nach zeitgemäßen Bedürfnissen. Darüber hinaus geht es um die Aufwertung des Freiraums, die Neuordnung des ruhenden Verkehrs durch Ergänzung einer Tiefgarage mit insgesamt 44 Stellplätzen, der Verkehrsberuhigung und Umbau der Geislinger Straße zur Spielstraße. Zudem entsteht im Zuge der Sanierung ein neuer Quartiersplatz mit zahlreichen Spielmöglichkeiten für die Kinder.
Das Wohnungsgemenge wurde von Bauabschnitt zu Bauabschnitt neu festgelegt. Es orientiert sich an der Nachfrage und dem übergeordneten Ziel der sozialen Mischung. Es umfasst Zweizimmer-Wohnungen von 42 bis 57 qm, Dreizimmer-Wohnungen von 65 bis 77 qm, Vierzimmer-Wohnungen mit 90 qm und Fünfzimmer-Wohnungen mit 104 qm. Insgesamt wurde der Umbau und die Modernisierung von 317 Wohneinheiten für die Siedlung durchgeführt.
Sämtliche Fassaden- und Treppenhausdetails, sowie Details zur energetischen Ertüchtigung wurden mit dem Denkmalamt abgestimmt. Zur Aufrechterhaltung der Fassadenproportionen wurde die Dämmstärke des WDVS auf max. 8 cm festgelegt. Die neuen Holzfenster mit Isolierverglasung sind in Teilung und Farbigkeit bauzeittypisch ausgebildet. In Anlehnung an die ursprünglichen Fensterbänke aus Werkstein wurden thermisch getrennte Betonfertigteilsimsen eingebaut. Das bestehende Bitumendach wurde mit einer Aufdachdämmung von 14 cm Dämmstärke versehen. Die Treppenhäuser mit Treppenläufen aus Werksteinterrazzo und Treppengeländer mit Holzhandläufen wurden unverändert erhalten und lediglich überarbeitet. Dem Wunsch nach teilweise größeren Balkonen konnte in einem intensiven Abstimmungsprozess mit dem Denkmalamt durch eine größere Ausladung der vorhandenen Loggien entsprochen werden, ohne das ursprüngliche Erscheinungsbild wesentlich zu beeinträchtigen.
Die Gebäude besitzen eine einfache kontrollierte Lüftungsanlage: die Zuluft erfolgt über Fensterfalzlüfter und Fensterventile, die Abluft wird über mechanische Entlüftungen der Bäder und Küchen sichergestellt. Je zwei Zeilen werden über eine gemeinsame Heizzentrale mit einem Blockheizkraftwerk zusammengefasst. Zur Spitzenlastabdeckung kann ein Gas-Brennwertkessel zugeschaltet werden.
Für den Anfang 2011 abgeschlossenen 4. Bauabschnitt wurde trotz der denkmalpflegerisch begründeten geringeren Anforderung an die Außendämmung der Primärenergiebedarf nach EnEV 2007 um 35 %, der Transmisionswärmebedarf um 28 % unterschritten.
Aus dem Votum der Jury zum Deutschen Bauherrenpreis 2011
Diese, für das Stuttgart der 1920er Jahre eher untypische Arbeitersiedlung im Bauhausstil, ganz in der Nähe einer Reihe bedeutender Unternehmen der Maschinenbauindustrie liegend, wird grundlegend in mehreren Bauabschnitten modernisiert.
In intensiven Beratungen mit den Mietern wird das wenig variierende Wohnungsgemenge aus Kleinstwohnungen hin zu einer größeren Differenzierung entwickelt. Auch das wenig genutzte Abstandsgrün zwischen den Zeilen soll mehr der individuellen Nutzung der Mieter gewidmet werden. Der Energieverbrauch wird auf EnEV-Niveau gedrückt. Zwei Tiefgaragen zwischen den Zeilen lassen die mittig, quer zu den Zeilen verlaufende Geislinger Straße zukünftig zur Spielstraße werden. Des weiteren ist ein neuer Quartiersplatz mit integrierten Spielflächen für Kinder geplant.
Alle architektonisch wirksamen Maßnahmen deuten auf die Absicht hin, das spartanische Wesen der Ursprungsarchitektur und deren erzieherische Wirkung so gut wie möglich zu dokumentieren und zu ergänzen.
Die Jury hat darüber diskutiert, ob eine solche Absicht in der heutigen – doch weit mehr individualistisch geprägten – Gesellschaft noch berechtigt ist und kam zu dem anerkennenden Schluss, dass im Gesamtraum einer Großstadt genügend Anhänger einer solchen Auffassung existieren werden, zumal die Strukturveränderungen in Inneren und im Umfeld auf heutige Ansprüche reagieren.
BauherrSWSG Stuttgart Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH
Architektkaestle&ocker
Marcus Kaestle, Andreas Ocker
(kaestle ocker roeder bis 2012)
ProjektteamAndreas Ocker, Christina Märtner, Markus Hilgarth, Hannes Stark, Stefanie Bensing, Sinan Apti, Frank Bodenstein
beauftragte Leistungsphasen2 - 9
Planung und Realisierungszeitraum2008 - 2018
BGF/BRI18.500 qm Wohnfläche
391 WE vor Modernisierung
317 WE nach Modernisierung
Auszeichnungen
Deutscher Bauherrenpreis 2011/2012
Besondere Anerkennung
FotografieBrigida Gonzalez, Stuttgart
04/11/20
Wohnen im Mörikepark
Preisträger der Hugo-Häring-Auszeichnung 2020 BDA Ostwürttemberg
02/11/20
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Architekt (m/w/d) Entwurf, Werkplanung, Projektleitung mit abgeschlossenem Studium und Berufserfahrung
Werkstudent oder Praktikant (m/w/d) studienbegleitend oder Praxissemester
für die Bearbeitung anspruchsvoller Projekte in allen Leistungsphasen.
Bewerbungen bitte an mail@kaestleocker.de
Team
Marcus Kaestle
1968 geboren in Mainz 1990-1992 Lehre als Hochbauzeichner 1993-1999 Studium der Architektur an der Universität Stuttgart und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart 1997-1999 Mitarbeit im Büro Mahler Günster Fuchs (MGF) Stuttgart 2000 Diplom Universität Stuttgart 2000-2001 Mitarbeit im Büro Lamott Stuttgart seit 2002 Freier Architekt und Gründung des eigenen Büros in Stuttgart bis 2013 mit den Partnern Andreas Ocker und Michel Roeder seit 2014 mit dem Partner Andreas Ocker 2002-2008 Lehraufträge Universität Stuttgart und HS Karlsruhe 2009 Berufung in den Bund Deutscher Architekten BDA seit 2010 Werkvorträge, Gastkritiken und Preisrichtertätigkeit
Andreas Ocker
1970 geboren in Schwäbisch Gmünd 1987-1989 Lehre als Hochbauzeichner 1990-1992 Mitarbeit im Städtischen Hochbauamt Schwäbisch Gmünd 1994-1997 Mitarbeit im Büro Ulrich Scherr Schwäbisch Gmünd 1997-2001 Studium der Architektur an der HfT Stuttgart 2002 Diplom HfT Stuttgart 2002-2003 Mitarbeit im Büro Kohlmayer Oberst Stuttgart seit 2004 Freier Architekt bis 2013 Büropartnerschaft mit Marcus Kaestle und Michel Roeder seit 2014 mit dem Partner Marcus Kaestle 2009 Berufung in den Bund Deutscher Architekten BDA seit 2010 Werkvorträge, Gastkritiken und Preisrichtertätigkeit
Geschäftsleitung
Marcus Kaestle Dipl.-Ing. Architekt BDA
0711 – 666 15 – 0
Andreas Ocker Dipl.-Ing. (FH) Architekt BDA
0711 – 666 15 – 0
Mitarbeiter
Stefanie Bensing Dipl.-Ing. (FH) Innenarchitektin
0711 – 666 15 – 12
0711 – 666 15 – 22
Steffen Folk Dipl.-Ing. (FH) Architekt
0711 – 666 15 – 20
0711 – 666 15 – 17
Timo Haas cand. Arch. M.Sc.
0711 – 666 15 – 23
Markus Hilgarth Dipl.-Ing. Architekt
0711 – 666 15 – 19
0711 – 666 15 – 21
0711 – 666 15 – 18
0711 – 666 15 – 0
Johannes Pojtinger cand. Arch. M.Sc.
0711 – 666 15 – 13
Lena Magnago M.Sc. Architektin (Elternzeit)
Ehemalige
Johanna Alt, Sinan Apti, Matthias Baisch (Partner bis 2005), Antonia Blaer, Frank Bodenstein, Maxime Bossard, Katharina Braune, Angelika Engert, Valerie Franck, Franziska Friedrich, Björn Hakenbeck, Torsten Kiefer, Lisa Kobuch, Florian Krampe, Julia Leucht, Rongxing Lin, Christina Märtner, Paul Müller, Andreas Norden, Véronique Pavelec, Steffen Raiber, Michel Roeder (Partner bis 2013), Johannes Schafitel, Antonia Schaller, Julia Scheuermann, Peter Schick, Stefan Schweizer, Hannes Stark, Jingyu Tao, Janina Theissen, Hannah Thibault, Teresa Timm, Sabine Vertus, Larissa Vranceau, Yuan Zhou
Auszeichnungen
2020
Hugo Häring Auszeichnung 2020
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Neubau Wohnen im Mörikepark, Schwäbisch Gmünd
2018
Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Landkreis Esslingen 2012 – 2018
Architektenkammer Baden-Württemberg
Umbau und Erweiterung Büro- und Apartmentgebäude Esslingen
2017
Hugo Häring Auszeichnung 2017
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Umbau Aussegnungshalle Waldfriedhof, Heidenheim
Auszeichnung best architects 18
Umbau Aussegnungshalle Waldfriedhof, Heidenheim
Auszeichnung Materialpreis 2017
Umbau Aussegnungshalle Waldfriedhof, Heidenheim
2015
thomaswechspreis 2015 – Preisträger
Bund Deutscher Architekten BDA Bayern
Neubau Ganztagsbetreuung Realschule Zusmarshausen
2014
Hugo Häring Auszeichnung 2014
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Umbau/Neubau Kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius, Herbrechtingen
Auszeichnung best architects 15
Neubau Ganztagsbetreuung Realschule Zusmarshausen
Auszeichnung best architects 15
Umbau/Neubau Kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius, Herbrechtingen
2012
Hugo Häring Landespreis 2012
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Umbau der Aussegnungshalle auf dem Waldfriedhof Aalen
2011
Hugo Häring Auszeichnung 2011
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Neubau Kath. Gemeindehaus St. Laurentius, Rottenburg
Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Landkreis Tübingen 2004-2011
Architektenkammer Baden-Württemberg
Neubau Kath. Gemeindehaus St. Laurentius, Rottenburg
Hugo Häring Auszeichnung 2011
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Umbau der Aussegnungshalle auf dem Waldfriedhof Aalen
Besondere Anerkennung Deutscher Bauherrenpreis 2011
GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Berlin
Bund Deutscher Architekten BDA Berlin
Deutscher Städtetag DST Köln
Hohe Qualität – Tragbare Kosten im Wohnungsbau
Denkmalgerechte Modernisierung Inselsiedlung, Stuttgart
DAM Preis für Architektur in Deutschland 2011
Die 23 besten Bauwerke in/aus Deutschland
Deutsches Architekturjahrbuch 2011/2012
Neubau Kath. Gemeindehaus St. Laurentius, Rottenburg
2010
Nominierung ECOLA award 2010
European conference of leading architects 2010
Award for the use of render/plaster in architecture
Neubau Kath. Gemeindehaus St. Laurentius, Rottenburg
Auszeichnung best architects 11
Umbau der Aussegnungshalle auf dem Waldfriedhof Aalen
Auszeichnung best architects 11
Neubau Kath. Gemeindehaus St. Laurentius, Rottenburg
2009
Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Ostalbkreis 2003-2009
Architektenkammer Baden-Württemberg
Neubau Haus mit Atelier, Waldstetten-Wissgoldingen
Auszeichnung best architects 10
Umbau Pfarrkirche St. Bonifatius, Herbrechtingen
Auszeichnung best architects 10
Neubau Haus mit Atelier, Waldstetten-Wissgoldingen
2008
Auszeichnung guter Bauten 2008
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Neubau Haus auf der Alb, Waldstetten-Wissgoldingen
Auszeichnung guter Bauten 2008
Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg
Neubau Haus mit Atelier, Waldstetten-Wissgoldingen
Nominierung ECOLA award 2008
European conference of leading architects 2008
Award for the use of render/plaster in architecture
Neubau Haus auf der Alb, Waldstetten-Wissgoldingen
Kontakt
Impressum
kaestle&ocker GmbH & Co. KG
Architekten BDA
Hölderlinstraße 40
DE-70193 Stuttgart
Telefon +49 711 666 15 0
Fax +49 711 666 15 15
www.kaestleocker.de
mail@kaestleocker.de
Sitz der Gesellschaft ist Stuttgart, eingetragen beim Amts-
gericht Stuttgart HRA 729572
Persönlich haftende Gesellschafterin:
k&o Geschäftsführungs GmbH
Sitz der Gesellschaft ist Stuttgart, eingetragen beim Amts-
gericht Stuttgart HRB 20408
Geschäftsführer:
Marcus Kaestle, Dipl.-Ing. Freier Architekt BDA
Andreas Ocker, Dipl.-Ing. (FH) Freier Architekt BDA
Die Architekten Dipl.-Ing. Marcus Kaestle und Dipl.-Ing. (FH) Andreas Ocker sind Mitglieder der Architektenkammer Baden-Württemberg, Danneckerstraße 54, 70182 Stuttgart.
Die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ ergibt sich aus der Eintragung in die Architektenliste der Architektenkammer Baden-Württemberg.
Marcus Kaestle: AL-Nr. 013674
Andreas Ocker: AL-Nr. 016305
Die Architekten Dipl.-Ing. Marcus Kaestle und Dipl.-Ing. (FH) Andreas Ocker unterliegen den berufsrechtlichen Regelungen des Architektengesetzes und der Berufsordnung (www.akbw.de).
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 234 191 591
Konzeption und Gestaltung
L2M3 Kommunikationsdesign GmbH
Sascha Lobe
www.L2M3.com
Tageseinrichtung für Kinder
Stuttgart-Neuwirtshaus, 2020
Wohnen im Mörike-Park
Schwäbisch Gmünd, 2019
Loftwohnung
Heubach, 2018
Turnhalle Theodor-Heuss-Gymnasium
Aalen, 2018
Büro & Apartmentgebäude
Esslingen, 2018
Inselsiedlung
Stuttgart-Wangen, 2008 - 2018
Aussegnungshalle Waldfriedhof
Heidenheim, 2016
Luise von Marillac Klinik
Bad Überkingen, 2016
Staatsministerium Schönleinstraße
Stuttgart-Ost (Gänseheide), 2015
Staatsministerium Sandbergerstraße
Stuttgart-Ost (Gänseheide), 2015
Kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius
Herbrechtingen, 2013
Erweiterung Realschule
Zusmarshausen, 2013
Alfredstraße
Stuttgart-Ost, 2011
Kath. Gemeindezentrum St. Martin und St. Maria
Biberach a.d. Riss, 2010
BW Bank am Marktplatz
Leonberg, 2010
Kath. Gemeindehaus St. Laurentius
Hailfingen, 2010
Aussegnungshalle Waldfriedhof
Aalen, 2009
Haus mit Atelier
Wißgoldingen, 2008
Tagesbar
Schwäbisch Hall, 2007
Pfarrkirche St. Bonifatius
Herbrechtingen, 2007
Haus auf der Alb
Wißgoldingen, 2006